Kulinarische und automobile Raritäten Durbach

Zum Ritter in den nördlichen Schwarzwald, 14.-16.09.2012

 

Am Freitag machten sich drei Paare aus dem BRROC auf, um in Durbach bei Offenburg im 4 Sterne-Hotel "Ritter" zum Abendessen einzutreffen.  

Hinzu kam ein weiterer Oldtimerliebhaber aus der Umgebung von Heppenheim, der durch die Tour-Ausschreibung in der Presse sich angesprochen fühlte, um mit seinem Cloud daran teilzunehmen.

Da das Hotel ein neues Gästehaus derzeit baut, war Parkraum knapp, doch wir konnten auf reservierte Tiefgaragenplätze sogar mit unseren XXL Fahrzeugen zugreifen.

 

Auch im kleinen Kreis schmeckte uns die regionale Küche und wir wurden durch das nennswert aufmerksame und freundliche Hotel- und Restaurantpersonal bestens umsorgt.  

Da wir mit über 500 km eine weite Anreise hatten, wurde der Abend nicht allzu lang.

 

Nach den morgentlichen Runden im Hotelschwimmbad schmeckte uns das ausgezeichnete Frühstück prima und wir starteten mit drei Rolls-Royce unsere Ausfahrt mit Ziel Schwarzwaldhochstraße und den Mummelsee, den wir gegen Mittag erreichten.

Bei unserem Essen im 2010 eröffneten Berghotel präsentierte sich der eiszeitliche Karsee (über 1000 m.Ü.M.) im Sonnenschein und bot einen entsprechenden Ausblick. Nach kurzem Fotoshooting und einem kleinen Schlenker über die Souvenir-Meile verabschiedete sich dann unser Gast, da sich die Tour mit seinem Heimweg kreuzte.  

Wir Anderen fuhren nach Durbach zurück und rüsteten uns für eine in der Nachbarschaft stattfindende Weinprobe. Das Weingut Heinrich Männle erreichten wir wie in den 60er Jahren bequem gefahren mit einem 319er Mercedes-Omnisbus aus dem Familienschatz der Hoteliersfamilie.
Die zahlreichen Weine, deren Verköstigung wir vornahmen mundeten uns vorzüglich, anschließend genossen wir den erholsamen Spaziergang entlang der Weinberge zurück ins Tal.  

Wir besuchten dann das in Durbach stattfindende "Burefescht" und trafen erst zum gemeinsamen Abendessen im Gourmet-Restaurant "Wilder Ritter" von Sterne-Koch Christian Baur im Hotel ein. Nach den kulinarischen Genüssen liessen wir den Abend zu sechst in der Lounge ausklingen.

 

Da mangels Beteiligung das Sonntagsprogramm kurzfristig abgesagt wurde, fuhren die Veranstalter zurück gen Süden und wir zwei Paare aus nördlicher Richtung entschieden spontan das an der Strecke gelegene "Unimog-Museum" in Gaggenau zu besuchen.  Zufälligerweise gab es dort einen Tag der offenen Tür mit Präsentation verschiedener Vereine und Hilfsdienste, die ebenfalls ihre Unimog-Fahrzeuge vorstellten. Gegen Mittag trennten wir uns dann, denn unsere Heimfahrt nahm noch ein paar Stunden in Anspruch. 

 

Dorle Wenholt