End of Saison in Dresden 16. bis 19. Oktober 2015


Dank der Organisatoren haben wir ein wundervolles Wochenende in Dresden erleben dürfen.


Anreise war am Freitag, Treffpunkt im Hotel: Uwe und Nicole, Harold und Kim, Toni, Guido mit Vater, Beate und Sohn, Marga und Dorle, Willy und meine Wenigkeit.


Der Auftakt war ein schöner Abend in der historischen Altstadt Dresdens, das Restaurant Pulverturm an der Frauenkirche, ein sehr schönes Gewölberestaurant. Wir hatten viel Spaß, wie man an den Fotos auch sehen kann. Es ist Euch sicher allen noch in Erinnerung, besonderes Highlight war der Versuch von Toni und Willy im „Trichtertrinken“ …


Den Abend haben wir dann stilvoll in der Karl-May-Bar beendet.


Am nächsten Morgen sind wir schon sehr früh gestartet. Dank der Ortskenntnisse von Uwe, der uns sicher zum Ziel führte, kamen wir erwartungsvoll auf dem Gelände an. Vier Trabis und ein Begleitfahrzeug warteten auf uns. Also los: Benzinhahn ziehen, Lenkradschaltung eingelegt … ungeahnte Herausforderungen, um den „besten Freund aus Pappe“ der früheren DDR in Bewegung zu setzen. Blauer Dunst verlässt den wackelnden Auspuff nach einem kräftigen Tritt aufs Gaspedal. Die Tachonadel zittert und die „Kraft der zwei Kerzen“ erzeugt den typisch knatternden Sound. Was für ein Gegensatz zu Rolls Royce und Bentley …


Unterwegs erhielten wir zu allen interessanten Sehenswürdigkeiten ausführliche Hinweise zur Geschichte der Stadt, fuhren an den Elbwiesen entlang, mit einem Halt in der Pfunds Molkerei, der „Schönste Milchladen der Welt“. Eine bleibende Erinnerung: Jeder erhielt einen „Trabi-Führerschein“.


Im Anschluss daran konnten wir uns im Museumsgasthof „Dresden 1900“ stärken. Auch hier ein Dank an Uwe und Nicole für diese Wahl. Das Restaurant hat im Gastraum die älteste noch erhaltene Straßenbahn Dresdens aus dem Jahre 1898 – die „Helene“. Nach dem leckeren Essen haben wir alle zusammen noch einen Ausflug in die Frauenkirche von Dresden unternommen. Dresden ohne Frauenkirche zu sehen, das geht gar nicht … ein beeindruckendes Bauwerk.

Danach konnten wir uns alle im Hotel etwas erholen, um gestärkt am Abend einen Ausflug ins Brauhaus am Waldschlösschen zu unternehmen. Das ist alte Dresdner Brauereigeschichte anno 1836, Deutschlands älteste Aktienbrauerei. Mittelpunkt des Geschehens: die ins Restaurant integrierte Erlebnisbrauerei und natürlich die selbstgebrauten Biere. Eine Besonderheit war sicher die 5-Liter-Zapfsäule auf unserem Tisch, aus der eifrig selbst gezapft wurde.


Nach einer erholsamen Nacht ging es am Sonntagmorgen in die Gläserne Manufaktur von Volkswagen. Ein umfangreicher Brunch wartete hier auf uns. Schlemmen war angesagt …

Anschließend erwartete uns ein Rundgang: Hier wird die komplette Montage des Phaeton und Bentley als öffentliche Aufführung inszeniert. Der gesamte Prozess von der Kundenberatung über die Endmontage und die Zwischenlagerung im Fahrzeugturm bis hin zur Fahrzeugauslieferung in der Kundenlobby wird hier auf einen Rundblick erfasst. Danach wurde unser Brunch noch durch ein Mittagessen erweitert. Zurück im Hotel war eine Pause dringend notwendig. Einige Teilnehmer der Gruppe sind am Sonntag noch abgereist.


Am Montag haben Uwe, Nicole, Willy und ich dann noch einen Ausflug mit dem Zug nach Meißen in die Porzellanmanufaktur unternommen. Ein Rundgang durch die Altstadt und die Besichtigung der Albrechtsburg schließen den Tag ab. Nicht zu vergessen ein Besuch bei Melkus Sportwagen. Auch hier findet Ihr einige Fotos.


Am Abend haben wir dann noch ein Sächsisch-böhmisches Bierhaus Altmarktkeller in der Altstadt besucht. Sehr schmackhaft …


Wir haben die schöne Stadt Dresden dann auch am Dienstagmorgen verlassen.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung zum Ende einer Saison. Mit viel Engagement und Einsatz vorbereitet.


An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Organisatoren Uwe und Nicole.

Willy und Petra